Vier Jahre. Wahnsinn, wie schnell die Zeit vergeht! ⏳ Wenn ich mir meine Artikel hier ansehe, merke ich, wie viel sich verändert hat – und wie sich meine Prioritäten als Familienvater verschoben haben. Der Alltag ist heute geprägt von Familienmomenten, dem Lachen meines Kindes und der Balance zwischen all den kleinen und großen Aufgaben des Lebens.

Seitdem ich Vater geworden bin 👨‍👩‍👧, hat sich vieles verändert – auch mein Zugang zum Gaming. Zeit, Flexibilität und der Wunsch, mehr mit meiner Familie zu erleben, haben meine Prioritäten verschoben. Doch mit dem Steam Deck habe ich endlich das perfekte Gaming-Device gefunden, das all diese Aspekte verbindet.

Und so bahnt sich eine neue Jahreszahl an. Ein Abschnitt, welchen wir jedes Jahr feiern. Silvester, der letzte Tag des Jahres im gregorianischen Kalender.

Die Weihnachtszeit hat doch etwas Schönes. Besinnlich gemeinsam mit der Familie zu feiern hat immernoch diesen einen Zauber für mich. Auch wenn dieser einstige Zauber mit der Zeit vom kindsein zum Erwachsenenalter etwas verflogen ist, so ist diese Zeit für mich weiter mit voller Vorfreude verknüpft. Ich freue mich auf das gemeinsame Beisammensitzen, dem leckeren Essen, dem Schenken vor den erwartungsvollen und gespannten Gesichtern. Auch wenn das Schenken nicht immer allzu einfach ist, so steht doch die gemeinsame Zeit mit seinen Engsten/Liebsten im Vordergrund.

Seit gut zwei Jahrzenten spiele ich Computerspiele. Über den eigenen Aufbau eines PCs mit Unterstützung meines Vaters, bis hin zu LAN-Partys lokal bei Freunden (Ja, Internet war nicht immer da und/oder so günstig) - Danke AOL für deine Loginmaske (Nostalgie pur). Die Anfänge waren aufwändig und gute Spiele waren rar gesäht. Wenn man ein Spiel dann hatte, was einem gefiel, dann intensivierte man es/reizte es aus und unterhielt sich darüber in der Schule und nicht wie heute übers Smartphone, im Discord/TS, in Foren, Socialmedia oder Streaming-Plattformen. Reviews gab es höchstens in Zeitschriften, oder eben durch Freunde, die das Spiel bereits hatten. Es waren nun doch eine etwas andere Zeit. Gerne erinnere ich mich an diese zurück, denn man hatte eben nicht dieses Übermaß an Spielen und setzte sich mit einem Spiel mehr auseinander.

Die Wiederkehr zu einem alt-bekanntem Tool hat mich die Tage begleitet. Ab und an streame ich Spielecontent auf Twitch und setze mich gerne mit dieser Thematik auseinander. Als ich jedoch eines Abends mit Problemen in der Streaming Qualität zu kämpfen hatte, musste ich meine gesamten Einstellungen überprüfen. Insgesamt hat es mich zwei Abende gebraucht, bis ich endlich wieder zu einer qualitativ überzeugenden Streamingqualität zurück gelangt bin.

Als ich vor Jahren meinen ersten Laptop kaufte ging kein Weg daran vorbei: Es musste Windows als Betriebssystem installiert sein. Ja klar, eine Möglichkeit auch hin und wieder mal etwas zu zocken war mein Hauptanliegen. Und welches Betriebssystem bot vor rund 10 Jahren schon die Möglichkeit vernünftig Warcraft III, World of Warcraft, SIMS oder ab und an mal eine Runde Wolfenstein: Enemy Territory zu spielen? Irgendwie war man an Windows gebunden, ob zwanghaft? Nicht wirklich, jedoch kam man aufgrund des Supports kaum am Microsoft-Produkt vorbei.

Wenn mal mal darüber nachdenkt und das letzte halbe Jahr Revue passieren lässt ist doch wieder einmal einiges passiert. Nicht nur der Corona-Wahnsinn, der mittlerweile in den Alltag eingeflossen ist, nein, auch privat hat sich so einiges ergeben. Viele mussten kreativ sein und Durchhaltevermögen zeigen - andere sind teilweise oder gar zu 100% arbeitstechnisch ins HomeOffice überführt worden. 2020/2021 Jahre der Änderung.

Nun ist es etwas über ein Jahr her als ich diese Seite ins Leben gerufen habe. Irgendwie witzig, dass man die Zeit so hinter sich laesst und solch ein Thema doch wieder im Sande versackt. Und genau wenn die Herbstzeit da ist, man sich wieder mehr mit sich selbst und seiner Umgebung beschaeftigt, ja einfach mehr in sich geht, da denkt man dann wieder an seine Projekte/Vorhaben oder einfach an sich selbst.

Das Google Pixel 4 steht in den Startlöchern. Wie auch in den Vorjahren wurde einiges im Vorfeld der eigentlich offiziellen Vorstellung des Google Pixel 4 bekannt gemacht. Alle generellen Mutmaßungen zur Kamera, der Änderung der Geräteentsperrung und auch das Design war bereits vor der Veröffentlichung bekannt.

Und auf einmal haben mich die Fäden wieder ins Netz geholt. Den ersten Auftritt mit öffentlicher Webseite zu gestalten ist gar nicht so einfach wie man glaubt. Es schwirren Gedanken im Kopf ob man sich überhaupt die Mühe machen sollte sein virtuelles Ich im Netz zu “verewigen”. Gedanken freien Lauf zu lassen hilft einem jedoch hin und wieder den Kopf frei zu bekommen und Erlebtes zu verarbeiten. Ist der Gedanke nicht irgendwie schön einen Fußabdruck zu hinterlassen und nach einigen Jahren wieder zurück zu blicken und sich zu denken: “Man, was für eine Kacke habe ich damals von mir gegeben?!”.